Konyini | Ostergottesdienst
300 Leute bei 40 Grad unter einem Zeltdach beim Ostergottesdienst. Die vier Gemeinden aus Kobali, Dukurakoro, Sabalibougou und Konyini haben den diesjährigen Ostergottesdienst gemeinsam in Konyini gefeiert. Viel Gesang in den Sprachen Dogon, Bambara und Bobo.
An Ostern muss die Freude einfach raus. Jesus ist auferstanden. Er lebt. Er gibt Hoffnung, die gerade für die Leute aus den ärmlichen Dörfern von großer Bedeutung ist. Jesus besiegt den Tod und die Sünde. Er gebietet den Mächten, die uns das Leben schwer machen. Er hat mehr drauf als die großmundigen Führer von damals und heute.
In meiner Osterpredigt stand der Text aus Lukas 24 im Mittelpunkt. Die Frauen werden zu den ersten Verkündigern der Osterbotschaft und stechen damit die zweifelnden Männer aus. Wir glauben an einen auferstanden Herrn, dessen Platz nicht mehr bei den Toten ist.
Gerade für die Christen aus den kleineren Gemeinden entlang des Kanals war dieser gemeinsame Gottesdienst eine große Ermutigung.
Farbenfroh. Viel Tanz, bei dem Groß und Klein, Männer und Frauen mächtig Staub aufwirbelten. Rhythmisch, teilweise extatisch, wenn gegen Ende des Tanzes das Tempo angezogen und die Bewegungen schneller werden.
Gerade für die Christen aus den kleineren Gemeinden entlang des Kanals war dieser gemeinsame Gottesdienst eine große Ermutigung.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen