Weihnachtsgrüße aus Mali

Der Text aus Lukas 1, 76-80 hat mich besonders angesprochen, weil er genau in die Adventszeit passt. Die Rede ist von Johannes dem Täufer. Er ist es, den man Prophet des Höchsten nennt. Er wurde vor Jesus geboren. Er hat den Weg für ihn bereitet. Er berichtet dem Volk, dass in Jesus die Menschen die Vergebung ihrer Sünden bekommen, weil Gott so barmherzig mit ihnen ist. Diese Barmherzigkeit zeigt sich konkret im Erscheinen Jesu, der das „aufgehende Licht aus der Höhe ist, das allen Menschen erscheinen wird.“
Jesus ist nicht nur für die gekommen, denen es gut geht! Er ist besonders für die Armen und Schwachen in unsere Welt gekommen, um ihnen das Licht zu bringen. Auch für die, die im Gefängnis sitzen, oder die, die auf der Straße betteln müssen, damit sie etwas zu essen bekommen.  Deshalb hat mich der Text besonders angesprochen, weil in Mali viele Menschen noch nichts vom Heiland der Welt wissen und noch im Dunkeln sind. Hier sind wir täglich mit der Armut und der Not mancher Leute konfrontiert und wollen ihnen besonders die Liebe Jesu in Wort und Tat nahe bringen.
Wir als Missionare wünschen uns, dass wir durch unsere Arbeit, wie Johannes, den Weg Jesu zu den Menschen vorbereiten können.

Fürchtet Euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Lukas 2,10-11)

Wir sind Gott dankbar für seine Gegenwart auch in dunkler Zeit. Denn gerade da erscheint sein Licht umso heller. In seiner Nähe brauchen wir keine Angst zu haben. Er ist der Herr.

Wir wünschen euch allen weiterhin eine gesegnete Weihnachtszeit.

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