Sabalibougou | erster Frauentreff eine ermutigende Erfahrung
Es war eine Premiere.
Der erste Frauentreff in Sabalibougou. Neben dem sonntäglichen Gottesdienst
gibt es bisher kein weiteres Programmangebot in der noch jungen und kleinen
Gemeindeaufbauarbeit. Auch einen Leitungskreis gibt es nicht. Wir haben uns
gemeinsam auf den Weg gemacht. Mit einer
dreißigminütigen Verspätung beginnt das Treffen. Doch wir sind überrascht.
Sieben von insgesamt zehn Frauen, die letzten Sonntag im Gottesdienst waren, sind
gekommen. Thema des heutigen Treffens ist die Geschichte aus Lukas 1 von
Zacharias und Elisabeth und der Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers.
Die Frauen können
die Zweifel von Elisabeth und Zacharias verstehen, aber auch ihre Freude als
Elisabeth wirklich schwanger wird. Gerade im hiesigen Kontext spielen Geburten
für die Frau eine wichtige Rolle, besonders für ihr Selbstbewusstsein und für
ihre Stellung in Familie und Gesellschaft. Die überraschende Erfahrung, die
Elisabeth gemacht hat, hat sie ermutigt, sich auf den Weg zu machen, und ihrer
Verwandten Maria die Nachricht zu überbringen – ein gutes Beispiel wie Evangelisation
umgesetzt werden kann.
Für mich war es eine
ermutigende Erfahrung. Mit dem Bambara hat es ganz gut geklappt und ich freue
mich auf die nächsten Treffen.
Alfred ist während
der Zeit im Dorf herumgelaufen und hat sich mit den Leuten unterhalten und
Kontakte geknüpft.
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