Weltmission | ein Privileg, dabei zu sein


Weltmission – das ist Gottes Art der Globalisierung. Die Welt sehen und sie verändern. Wir starten, indem wir auf Gott schauen und die Welt wahrnehmen, so wie sie ist: die Menschen, die Vielfalt der Kulturen, die guten und schlechten Tage der Geschichte, das Chaos, die Fortschritte, die Orientierungslosigkeit und die großen und kleinen Gesten der Hoffnung. Da klinken wir uns ein, da machen wir mit und lassen uns von Gott zeigen, wie das geht: Wege zu Menschen finden, damit sie Jesus kennen lernen und ihr Leben in der Kraft Gottes verändert wird.
Missionare sind Leute, die es als ein absolutes Privileg empfinden, mit Gott auf Achse zu sein. Und Missionare arbeiten als Multiplikatoren dafür, dass sich Christen und Gemeinden begeistern lassen für das globale missionarische Unternehmen Gottes mit all den vielfältigen Facetten, die die missionarische Praxis ausmachen - vom persönlichen Gespräch auf der Straße, der Gründung von Gemeinden, über Bildungsprojekte und den Einsatz für die Rechte unterdrückter Menschen usw., bis hin zur Unterstützung von Maßnahmen im medizinischen oder landwirtschaftlichen Bereich.
Missionare, die sich auf den Tanz auf dem internationalen Parkett der Mission vorbereiten wünschen sich, …
  • dass Mission bei Gemeindeveranstaltungen, im Gottesdienst oder Hauskreisen ein zentrales Thema ist und Christen dieses Anliegen im Gebet begleiten, nicht erst dann, wenn ein Missionar aufkreuzt. Mission ist das zentrale Thema der Bibel und tief im Herzen Gottes verankert. Deshalb kann es in Gemeinden und Predigten kein Nebenthema sein.
  • nicht als Einzelkämpfer in Sachen Weltmission unterwegs zu sein, sondern als Mitarbeiter von Gemeinden mit einem besonderen Auftrag, bei dem es gilt, gemeinsam zu beten, zu reflektieren und zu vertrauen, dass die finanzielle und materielle Unterstützung der Arbeit gewährleistet wird.
  • nicht als „Bettler in eigener Sache“, sondern als Personen angesehen zu werden, die ein Recht darauf haben, von Christen und Gemeinden materiell versorgt zu werden.
  • dass Gemeinden es als ein Privileg ansehen, Missionare mit Gebeten und Finanzen zu unterstützen und dies nicht als eine zusätzliche, lästige Pflicht empfinden.
  • Multiplikatoren in den Gemeinden, die das Anliegen der Weltmission eigenständig vorbringen und wachhalten.
  • dass solche Multiplikatoren aus den Reihen der Gemeindeleitungen kommen, denn nur so kann gewährleistet werden, dass Mission im In- und Ausland als Kernaufgabe der Gemeinde präsent bleibt.
  • dass in den Budgetplanungen die finanzielle Unterstützung von Missionaren und ihrer Arbeit einen gleichberechtigten Platz hat – neben dem Gehalt des Pastors oder dem Bau bzw. Unterhalt des Gemeindezentrums usw.
  • dass der Beitrag von Missionsgesellschaften und ihrer Missionare im Bereich von Gesundheit, Landwirtschaft, Bildung u.a. Bereichen stärker als bisher vom Staat anerkannt und finanziell gefördert wird.
Wir sind uns im Klaren darüber, dass diese Wünsche nicht alle in Erfüllung gehen. Doch wir werden weiter dafür arbeiten, dass Mission zu einem zentralen Thema in den Gemeinden wird.

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