Seminar in Saarbrücken | Berufung - Mission - Natürlich über den Glauben reden

Begegnung mit Menschen aus der Ev. Freikirchl. Gemeinde Saarbrücken. Tage der Abwechslung, nachdem alle Prüfungen am TSR geschafft und alle Arbeiten soweit korrigiert sind.
Vom 15. bis 17. Juni standen folgende Themen auf dem Programm:

15.6. Fr. Abend: Seminar 1 Von Gott eingeladen | Berufungsgeschichten der Bibel unter der Lupe
Gedanken zum Unterschied zwischen Berufung und Führung
Wie Gott Menschen beruft und was wir von biblischen Berufungsgeschichten über die Vielfalt und das Wesen der Berufung für uns heute lernen können.
 16.6. Sa. Nachmittag: Seminar 2: Mission | eine Mentalität, die Grenzen überwindet
Mission ist mehr als ein Befehl, mehr als Aktionen und Programme, die sich die Gemeinde überlegt und umsetzt. Mission ist eine Einstellung, die befähigt Grenzen zu überwinden. Wer Mission verstehen will, der muss Gott kennen lernen und seine Art Grenzen zu überwinden.
16.6. Sa. Abend: Seminar 3: Evangelisation | natürlich über den Glauben reden
Praktische Überlegungen, wie wir die normalen, alltäglichen Situationen unseres Lebens nutzen können, Gute Nachricht weiter zu geben.
17.6. So. Morgen: Predigt: Hör nicht auf zu träumen | Träume sind Wege in die Zukunft.

Sechzehn interessierte Teilnehmer waren bei den Seminaren dabei. Sie haben mit ihren Fragen und Anregungen die gemeinsame Zeit bereichert.
Wenn über Berufung gesprochen wird, denken viele Christen, das sei was für die besonderen Christen mit ungewöhnlichen Platzanweisungen, für die vollzeitlich engagierten Leute im Gemeindebetrieb und in der Mission oder für die besonders begabten und opferbereiten Leute. In den Seminaren wurde deutlich, dass Berufung Gottes Einladung in die Nachfolge ist, ein Ruf, der jedem gilt. Es ist ein Ruf in die enge Lebensgemeinschaft mit Jesus, dem wir gemeinsam nachfolgen. Aus dieser Beziehung ergeben sich konkrete Platzanweisungen, im säkularen Berufsleben, in der Gemeinde, im In- oder Ausland.
Auch Mission ist keine Sache, die erst dann beginnt, wenn jemand sich ins Flugzeug setzt und in einem fernen Land und in einer fremden Kultur missionarisch arbeitet. Mission ist eine Mentalität, die überall angesagt ist. Mission beginnt im eigenen Herzen und landet immer bei Menschen, egal wo wir auf sie treffen.
Beim Thema Evangelisation haben wir uns klar gemacht, dass es nicht um ausgefeilte Methoden geht. Es geht vielmehr darum, die ganz normalen Gelegenheiten des alltäglichen Lebens zu nutzen, die Chancen zu ergreifen und ganz natürlich zu erzählen, welche Rolle der Glaube und die Beziehung zu Gott in unserem Leben spielt – so als wenn man sich über ein Fußballspiel oder ein politisches Ereignis unterhält. Die Seminarteilnehmer haben gemeinsam überlegt, wann und wo sie ihren Glauben natürlich ins Gespräch bringen können und wie Menschen erfahren haben, dass wir Christen haben. Auch ging es um praktische Tipps, wie sich neue vertrauensvolle Beziehungen zu Menschen ergeben können und wie wir Gesprächskiller vermeiden können.
Die Ev. Freikirchliche Gemeinde Saarbrücken hat knapp 45 Mitglieder und überlegt zzt., wie sie auf neuen Wegen in die Öffentlichkeit gehen kann, um das „Beste ihrer Stadt zu suchen“.



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