Kritikern die Stirn bieten


Religionskritiker – das sind Leute, die gegen Religion und den lieben Gott ätzen, weil ihnen die Dinge im Leben quer gekommen sind – oder weil sie meinen, philosophische und naturwissenschaftliche Argumente gefunden zu haben, die beweisen sollen, dass so was wie „Gott“ nicht notwendig sei oder gar nicht existiert. Solange ihnen von ganz oben nicht die passenden Antworten in den Schoß fallen, solange stellen sie die große Warum-Frage und es fällt ihnen schwer, an einen Gott zu glauben. Bis der große Knall kommt, ein Kind entführt wird, ein schrecklicher Unfall oder eine Katastrophe passiert ist. Dann laufen selbst die Ignoranten in die Kirche und schauen nach oben, zünden Kerzen an und verbringen Schweigeminuten im Gebet.
Wie begegnen wir Leuten, die unseren Glauben auseinander nehmen wollen? Was tun, wenn Atheisten Busse auf die Reise schicken und öffentlich proklamieren, dass es möglicherweise keinen Gott gibt?
Der verbale Schlagabtausch führt oft in eine Sackgasse.
Apostelgeschichte 3 und 4 bieten eine herausfordernde Alternative. Die Apostel lassen Taten sprechen. Damals war ein Wunder passiert. Petrus und Johannes hatten auf dem Weg zum Tempel einen gelähmten Mann geheilt. Und der hatte sich im Tempel gezeigt. An einem Menschen, dessen Schicksal eigentlich besiegelt war, hatte sich die Kraft Gottes gezeigt. Er war gesund geworden. Das Leben war neu erwacht in diesem Mann. Hier knüpfte Petrus an. Jesus macht das Leben von Menschen neu. Er ist von den Toten auferstanden. Er verändert das Leben von Menschen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Wirksamer als geschliffene Argumente sind ein glaubwürdiger Lebensstil, das veränderte Leben von Menschen, neue Erfahrungen, die das Menschenmögliche sprengen. Wunder, Heilungen, Transformationen auf der ganzen Ebene. Petrus verliert seine Ängstlichkeit. Er bekennt klar, in wessen Autorität er handelt und redet: Wir sind nicht hier, um eine neue Religion aus dem Boden zu stampfen. Auch nicht, um euch Konkurrenz zu machen. Wir stehen hier im Namen Jesu, den ihr gekreuzigt habt, den ihr kritisiert, der in euren Augen gescheitert ist.  Den hat Gott von den Toten auferweckt. Der Stein, den ihr auf die Müllhalde geworfen habt, den hat Gott zurechtgemacht und ihn als Eckstein verwendet. Dieser Name, diese Person, die gibt uns Kraft den Kritikern Paroli zu bieten. Die Autorität, mit der wir im Leben unterwegs sind hat einen Namen: Jesus Christus. Und der ist kein Konzept, kein Argument, kein –ismus, keine Ideologie. Der ist eine Person, die dafür steht, dass die Welt auf den Kopf gestellt werden kann, der Worte lebendig werden lässt und Menschen neu macht.

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