Von Gott und Menschen

Die Menschen wenden sich von Gott ab und halten das für eine gute Idee. Doch dann stellen sie plötzlich fest, dass sie niemandem mehr die Schuld geben können.

Ein Rabbiner durchquerte immer dasselbe Dorf, ging in den Wald, und dort, am Fuss eines Baumes, immer desselben, betete er. Und Gott hörte ihn. Und auch sein Sohn durchquerte immer dasselbe Dorf. Er wusste nicht mehr, wo der Baum war, so betete er am Fuss irgendeines Baumes, und Gott hörte ihn. Sein Enkel wusste weder wo der Baum war noch der Wald, noch selbst das Dorf. Aber er kannte noch das Gebet. So betete er in seinem Haus, und Gott hörte ihn. Sein Urenkel kannte weder den Baum noch den Wald, noch das Dorf, noch die Worte des Gebets. Er kannte aber noch die Geschichte. Er erzählte sie seinen Kindern, und Gott hörte sie.

Ein frommer Mann kommt verzweifelt zum Rabbi: "Rabbi, ich habe nur einen Sohn, und der ist jetzt Christ geworden - was soll ich nur tun?" - Der Rabbi bittet den frommen Mann um Bedenkzeit: "Ich muss mit Gott darüber sprechen." - Eine Woche später kommt der fromme Mann wieder: "Rabbi, was haben Sie geklärt?" - Der Rabbi sagt: "Schau, mein Lieber, Gott hat gesagt, er hat auch nur einen Sohn - und der ist auch Christ geworden." - "Und was hat Gott gemacht?", will der Mann wissen. "Er hat einfach ein Neues Testament gemacht."


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